Sonntag, 17. Dezember 2017

Tote Tante

Eine Legende aus meiner Heimat Nordfriesland besagt dass einst eine Frau von der Insel Föhr nach Amerika auswanderte. Dort verstarb sie, aber man wusste: Sie wollte unbedingt auf der Heimatinsel bestattet werden. Die Überführung war zu teuer, also packte man die Urne kurzerhand in eine Kakao-Kiste und verschickte sie. So kam es zum Namen der "Toten Tante", die heute auf jedem Weihnachtsmarkt als "Lumumba" angeboten wird.

Lumumba war übrigens ein kongolesischer Politiker und Vorkämpfer der afrikanischen Unabhängigkeitsbewegung, erster Premierminister des Kongo, der 1961 im Alter von 36 Jahren unter nach wie vor dubiosen Umständen getötet wurde. Beteiligt gewesen sein sollen die CIA sowie die Regierungen der USA und Belgien, von denen der Kongo erst kurz zuvor seine Unabhängigkeit erlangt hatte.


Wir trinken die Tote Tante ganz klassisch mit heißer Schokolade, Rum und Sahne.
(und ja, ich weiß, die Puristen mögen ob der Löffel mäkeln, denn eigentlich trinkt man die Tote Tante durch die Sahne hindurch, ohne umzurühren, Aber in der Hinsicht sind wir ein klein wenig eigensinnig, grins....)

Donnerstag, 30. November 2017

Das perfekte Wildschweingulasch

Direkt hinter unserem Haus im Tegeler Forst befindet sich ein Wildgehege mit Hirschen und Wildschweinen. 
Nun ja, und ein Sonntagsspaziergang kann sehr inspirierend wirken. Ich will mich ja nicht zu sehr loben, also sagen wir lieber: Wildschweingulasch ganz nach meinem Geschmack. Manchen ist der Geschmack von Wildschwein zu würzig, doch in meinem Rezept erhält das Gulasch eine fruchtig-milde Note und passt perfekt in die Adventszeit.







Einkaufsliste (für 4 Personen)



1 kg Wildschweingulasch   

400 g Pilze (Champignons o. Pfifferlinge)
2 große Zwiebeln  

1/2 L Wildfond
3/4 L Rotwein (halbtrocken, z.B. Dornfelder)
1/4 L Sahne    

Walnussöl
Tomatenmark
Rosmarin
Wacholderbeeren
getr. Nelken
Lorbeerblätter
Preisselbeeren
Salz / Pfeffer










Zubereitung


Fleisch waschen und gut trocken tupfen, Pilze putzen und eventuell halbieren, Zwiebel in große Stücke schneiden. Reichlich Walnussöl in einen großen Top geben und erhitzen, Wildschweingulasch scharf von allen Seiten anbraten, die Zwiebeln hinzu geben und ebenfalls kurz anbraten, salzen und pfeffern,.



Mit einem großen Glas Rotwein ablöschen, kurz aufkochen lassen. Dann den Wildfonds und den restlichen Rotwein hinzu geben.






Einige getrocknete Nelken, 4-5 zuvor leicht zerdrückte Wacholderbeeren, 2-3 Lorbeerblätter, 1 TL schwarze Pfefferkörner, 1-2 Rosmarinzweige, 2 EL Tomatenmark und 3 EL Preisselbeeren kommen auch noch in den Topf.



Im geschlossenen Topf ca eine Stunde sanft schmoren, nach 45 Minuten die Pilze hinzu geben, am Ende mit einem guten Schuss Sahne verfeinern und abschmecken.
Wir mögen es klassisch mit Rotkohl und Klößen, aber dazu passen auch prima Kroketten, Kartoffelpüree oder Spätzle, dazu Bohnen oder Blumenkohl.
Und nun: Guten Appetit!



Freitag, 27. Oktober 2017

Tafelspitz mit Bouillon-Gemüse

Der Herbst fängt irgendwie zu feucht und nass an und benötigt dringend etwas  das Leib & Seele wärmt. Zumal die Meerettich-Créme mit Joghurt, Apfelrieb und Limette einen sommerlich-fruchtigen Akzent setzt.

Ein echtes "Angeber-Rezept", wie immer simpel und mit Geling-Garantie ist mein

Tafelspitz mit Bouillon-Gemüse und Meerrettich-Apfel-Créme

Die Zutaten (für 4 Personen):

1,2 kg Tafelspitz
300 g Rinderhesse (für die Bouillon)

400 g Kartoffeln
400 g Karotten
1  Sellerie
1 Stange Lauch
1-2 Kohlrabi
4 Zwiebeln

1 Apfel
1 Meerrettich (oder 150 g aus dem Glas)
1 Natur-Joghurt
1 Limette

Lorbeerblatt, Rosmarin, Thymian, Kümmel, Lorbeer, Nelke, Piment, Wacholderbeeren, Petersilie, Salz, Pfeffer

2 Glas kräftiger Rotwein
Öl oder Schmalz zum Anbraten



Zubereitung:
fürs "Schmor-Gemüse" Zwiebeln schälen und vierteln, 1 Karotte, 1/2 Sellerie sowie Lauch grob schneiden.
Tafelspitz waschen, trocken tupfen, in Öl scharf von allen Seiten anbraten, Zwiebeln hinzugeben, mit dem Rotwein ablöschen, und nun zunächst Tafelspitz kurz aus dem Topf nehmen.





Rinderhesse zuunterst in den Topf legen, darauf den Tafelspitz, nun das Schmorgemüse dazu geben, mit kaltem Wasser auffüllen, frische Kräuter sowie Salz und Pfefferkörner dazu, kurz aufkochen und für 2 Stunden leicht köcheln lassen.
Sieht doch jetzt schon lecker aus, oder?






Wer nun denkt er hat zwei Stunden Zeit, um gemütlich ein Buch zu lesen der irrt. Die Arbeit fängt gerade erst an! Aber man hat die Wahl, womit man beginnt:
Meerettich-Créme oder Bouillon-Gemüse.


OK, die Meerettich-Créme hat gewonnen: 150 g geraspelten Meerrettich (frisch oder aus dem Glas), gleiche Menge Natur-Joghurt, einen geraspelten Apfel sowie den Saft einer Limette, dazu frisch gemahlenen Pfeffer, eine Prise Salz und eine Prise Zucker vermengen. Fertig!








Fertig? Neeee, noch nicht, nun geht´s an das Bouillon-Gemüse: Kartoffeln schälen, Karotten putzen, Kohlrabi und den restlichen Sellerie ebenfalls vorbereiten und alles in KLEINE Stücke schneiden. Sinn der Sache ist, dass man später beim Verzehr im Idealfall von jeder Zutat ein wenig auf der Gabel hat, so können sich dann die "Kompetenzen ergänzen", geschmacksmäßig.




Nun wird´s ernst; Ist der Tafelspitz durch? Der Gabeltest beweist es: Löst sich das Fleisch beim Hineinstechen sofort locker von den Zinken ist es komplett durchgegart und somit fertig. Man kann ihn nun aus dem Topf nehmen, schön warm in Alufolie packen und im sanft geheizten Ofen zwischenparken. Von der Bouillon im Topf nun 5-7 große Kellen abschöpfen (und im Zweifelsfall wieder großzügig mit Wasser nachfüllen, damit der Tafelspitz nachher bedeckt bleibt), in einen zweiten Topf geben und das Bouillon-Gemüse ca 15 Minuten köcheln, so dass noch ein Hauch von Bissfestigkeit erhalten bleibt.
Gemüse mit etwas Bouillon in einen tiefen Teller, eine Scheibe Tafelspitz daneben, darauf einen ordentlichen Klecks Meerettich.Créme: Guten Appetit!




Freitag, 20. Oktober 2017

Buchteln mit Marmeladenfüllung


Manchmal sind die schlichtesten Rezepte die besten: Heute gibt es Buchteln. auch Ofen- oder Rohrnudeln genannt. Mit Marmelade gefüllte Germ-Taschen, superlecker noch warm aus dem Ofen mit Vanille-Soße.

für den Teig:
500 g Mehl
80 g Butter
60 g Zucker
2 Eier
1 Würfel Hefe (40 g)
1 Prise Salz
1 Tütchen Vanillezucker
80 g Zucker
200 ml Milch
2 EL Rum
außerdem:
zerlassene Butter
1 Eigelb+ 3 EL Milch
Marmelade zum Füllen


Mehl in eine Schüssel sieben, in die Mitte eine Vertiefung drücken, Hefe hineinbröseln, weiche Butter, Zucker, Vanillezucker, Salz, Rum in die Mulde, mit erwärmter Milch füllen. Alles gut durchkneten, bis sich der Teig vom Schüsselrand löst. Die Schüssel abdecken und den Teig an einem warmen Ort mindestens 45 Minuten ziehen lassen.


Dann den Teig auf der bemehlten Arbeitsfläche ca 1 cm dick ausrollen und in 8 Quadrate schneiden (geht prima prima mit dem Pizzaroller). Einen TL Marmelade (Himbeer, Pflaume, ...) in die Mitte der Quadrate und die Teig-Pakete zusammen falten.
Die Teigbündel werden kurz in zerlassener Butter geschwenkt, dann in eine gefettete Auflaufform gegeben. Die Buchteln werden noch mit einer Mischung aus Milch und Eigelb bepinselt und kommen in den vorgeheizten Ofen, bei 180 Grad für etwa 35 Minuten. 


 Die fertigen Buchteln mit Puderzucker und Zimt bestreuen, das passt perfekt in die Adventszeit.
 


Sonntag, 8. Oktober 2017

pikante Honig-Nuss-Herzen

Ein schnell gemachtes Mitbringsel sind meine Honig-Nuss-Herzen, pikant durch Senf und Cayennepfeffer. Benötigt werden für 20 kleine Herzen:
2 Handvoll Nüsse nach Belieben (ich verwende Wal- und Haselnüsse sowie Mandelstifte)
1 TL Senf, 
2 TL Aprikosenmarmelade
3 TL Honig
eine Prise Salz, 2 MSp Cayennepfeffer, etwas Zimtpulver, 100 G Butter
Silikonformen (eigentlich für Eiswürfel gedacht)




Zunächst wandern die Nüsse für 8-10 Minuten bei 150 Grad in den vorgeheizten Backofen. Vorsicht: Sie dürfen nicht verbrennen, sondern sollen nur sanft angeröstet werden.
Währenddessen bereitet man die Butter-Mischung zu: Butter sanft zerlassen, Senf, Aprikosenmarmelade, Honig, eine kleine Prise Salz und (nach Belieben) 2 MSp Cayennepfeffer hinzugeben und alles gut miteinander verrühren.

Sind die Nüsse geröstet werden sie portionsweise in die Buttermasse gegeben und dürfen sich von allen Seiten schön klebrig einsauen....
Anschließend verfrachtet man mit Hilfe von zwei Esslöffeln eine bunter Nussmischung in die Herzchenformen, gibt zum krönenden Abschluss eine Prise Zimt darüber und lässt die Nussherzen abkühlen.




Ist die Masse erkaltet kann man die Herzen noch mit Schoko- oder Karamell-Guß verzaubern. Ist dieser ebenfalls getrocknet drückt man die Nuss-Herzen vorsichtig aus ihrem Silikon-Bett. In einem schlichten Glas mit Schleifchen drum sind sie ein tolles Mitbringsel. Man sollte sie luftdicht verschließen damit die Buttermischung bei zu hoher Luftfeuchtigkeit nicht wieder weich wird.





(Jaaaa, und ich gebe gerne zu, dass die Herz-Form vielleicht erst auf den 2. Blick erkennbar ist....  oder den 3.....    oder.....)

Montag, 2. Oktober 2017

Weihnachtsbaum im Glas


Jedes Jahr im Januar ärgern mich die oftmals haushohen Haufen entsorgter Weihnachtsbäume an den Straßenrändern. Wenn dann noch der letzte Fetzen Lametta daranhängt ist der Anblick von schon beinahe surrealer Tristesse. Ergo: Uns kommt kein Baum mehr ins Haus. Denn aus Plastik sollte er bitte auch nicht sein.
Aber so ganz ohne Baum?

Die Lösung: Ein Mini-Baum im Glas!
Momentan gibt es für ein paar Euro sogenannte "Mini-Koniferen" im Blumenhandel oder Pflantenmarkt. Sie machen ihrem Namen alle Ehre, sehen aus wie Bonsai-Tannen. Mein Exemplar kostete schlappe 1,99 E. Man nehme nun ein großes Weckglas (oder ein Windlicht-Glas o.Ä.), eine handvoll Kies, Scherben oder Blähton hinein, um Staunässe zu vermeiden. Dann den Mini-Baum aus seinem Plastiktopf befreien, mit etwas Moos ummanteln, ab ins Glas, ein paar weiße Filzkugen als Schnee hinzu, Schleifchen drum und fertig!






Passt perfekt zu unserer etwas "opulenteren" Weihnachtsdeko, aber eignet sich auch als schlichte Tischdeko.
Heiligabend bekommt er dann ein paar Mini-Weihnachtskugeln verpasst und wenn er seine Dienste getan hat kommt er in den Garten oder auf den Balkon in den Kasten.

Und wer weiß, vielleicht darf er dann ja im kommenden Jahr erneut erstrahlen als unser klitzekleiner "Weihnachtsbaum im Glas"....


















Übrigens auch eine nette Deko-Idee oder witziges Mitbringsel: Ein Mini-Weihnachtsstern im Einmachglas :-)




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Dienstag, 1. August 2017

Tolles Trio: Tomate, Rucola, Putenbrust

Ist euch auch so heiß? (Dumme Frage, ich weiß, in ganz Deutschland ist es momentan brütendheiß. Ich wollte auch nur ein bisschen Small-Talk machen....)

Das Dilemma. Nun hat man sich so lange auf den Sommer gefreut und ist zu schlapp, um auch nur an essen zu denken, Meine neulich veranstaltete Mixer-Schlacht (alle Mahlzeiten des Tages schon am frühen Morgen innerhalb nur einer Stunde zuzubereiten, und das nur mit einem Mixer) wäre mir heute echt zu viel. Daher kommt heute zum Einsatz: Obiges tolles Trio. Denn bei der Hitze schmeckt frisches und knackiges doch einfach am besten.


Zunächst:
Das allerbeste Tomatenbrot dieser Welt!


Eine Scheibe Vollkornbrot mit Frischkäse (mit Kräutern) bestreichen, dezent pfeffern, darauf ordentlich Rucola verteilen, dünn geschnittene Tomatenscheiben drauf, etwas Olivenöl darüber träufeln, nochmals salzen und pfeffern und getrocknete italienische Kräuter darüber, mit Frühlingszwiebel und Schnittlauch garnieren.





Nachdem der erste Gang zugegebenermaßen etwas frugal war gibt es jetzt was für den Gourmand:

Putenbrust-Sandwich mit Rucola und Tomate

Zunächst die Putenschnitzel (pro Sandwich ca 100g) mit allerlei frischen Gewürzen (Rosmarin, Thymian, Oregano etc) in Olivenöl ganz durchbraten. Zwei Sandwich-Scheiben sanft anrösten/-toasten, dick mit Mayonaise bestreichen, dann ordentlich Rucola verteilen, auf die "Basis-Scheibe" Tomatenscheiben drauf und Putenbruststreifen verteilen, zum Schluss die "Top-Scheibe" obenauf und das Gebilde diagonal durchschneiden.




Und als Snack zwischendurch (und weil ich sowieso zu viel von allem gekauft hatte) gibt es dann noch einen Rucola-Tomaten-Putenbruststreifen-Salat. Extra-Tipp: Wann immer ich in einem Salat Tomaten verwende werden sie zuvor in einer Marinade aus Olivenöl, getrockneten und frischen Kräutern, Salz, Pfeffer und Knoblauch eingelegt.



Fazit: War knackig-frisch und lecker, alle satt und glücklich. Was will man mehr?

Montag, 31. Juli 2017

Tomatensalat mit Bärlauch-Olivenöl

Nachdem ich vor ein paar Tagen Feta, Tomaten und Oliven in mein superaromatisches  Bärlauch-Olivenöl einlegte dient es heute dazu, einem ganz simplen Tomatensalat den letzten Pfiff zu verleihen:

Tomaten schneiden, dazu ein ganzes Bund Frühlingszwiebeln und zwei Handvoll Basilikumblätter kleinschneiden.

Das Bärlauchöl wird noch mit einem halben TL von meinem selbstgemachten Minzpulver verfeinert, das Ergebnis dann gut durchziehen lassen.
Lecker!!!


( Opinel-Messer von wohlgeraten )


Mittwoch, 28. Juni 2017

Jetzt den Rumtopf mit Erdbeeren ansetzen



Es ist höchste Zeit: Jetzt schon an den Winter
 denken, denn die Erdbeeren werden gerade immer preiswerter, da kann man sich auch mal ein Kilo leisten, um schnell noch den Rumtopf anzusetzen. Als Topf eignet sich jedes große saubere Gefäß, allerdings müssen Glastöpfe stets gut abgedeckt werden.






Der Rum sollte mindestens 54% Alkohol haben, da ansonsten die Früchte Gefahr laufen zu gären. Und stets zunächst  in etwa die gleiche Menge Zucker zu den gewaschenen und abgetrockneten Früchten geben und eine Stunde ziehen lassen, dieser bindet das Wasser und verstärkt den Geschmack. Ich verwende normalen Kristallzucker, aber jede andere Zuckaerart - etwa Kanids - ist ebenfalls möglich. Die Früchte-Zucker-Miscung im Topf mit reichlich Rum übergießen, Faustregel ist, dass der Rum gut fingerbreit über den Früchten stehen sollte.

Mittwoch, 24. Mai 2017

Rhabarber-Kompott mit Pfiff!

Hier in Berlin war es heute schon fast sommerlich, was lag also näher als eine typische Erfrischung für einen heissen Tag im Garten zuzubereiten? Doch mein Rhabarber-Kompott hat es in sich, denn erst die Kombination mit kräftigen Gewürzen macht aus ihm ein Erlebnis für den Gaumen: Pfeffer und Muskat gehören unbedingt dazu.!
Doch der Reihe nach:



Für 4 große Portionen nehme ich:

1 kg Rhabarber
500 g Erdbeeren
150 g Zucker
1/2 L trüben Apfelsaft
1 Zitrone
1 Glas Prosecco

Pfeffer aus der Mühle,
Zimt, Muskatnuss,
Vanillezucker, Prise Salz

150 g Speisestärke



Rhabarber gut schälen, in ca 4 cm lange Stücke schneiden,  mit Zitronensaft beträufeln.
Erdbeeren säubern und je nach größe halbieren oder vierteln.
In einem großen Topf den Apfelsaft, den Prosecco, den Zucker, eine kleine Prise Salz sowie einen TL Vanillezucker und einen EL Zimt erwärmen, Rhabarber hinzugeben ca 10-15 min köcheln, hin und wieder umrühren. 



Sobald sich die Rhabarber-Stücke aufzulösen beginnen gebe ich die Erdbeeren hinzu sowie eine gute Portion frisch gemahlenen Pfeffer und Muskatnuss und koche das Ganze kurz auf,  gebe dann die Speisestärke (zuvor mit etwas Flüssigkeit vermengt) hinzu.
Anschließend wird die Grütze in Schalen gefüllt und wandert in den Kühlschrank.






Zum Servieren gebe ich lieber nur kalte Milch hinzu,
Vanillesauce würde den Eigengeschmack zu
sehr dominieren, und reibe etwas frisch gemahlene
Muskatnuss darüber.