Heute morgen schien in Berlin die Sonne, also erstmal fix auf die Dachterrasse und Bienen zählen. Naja, nicht alle Bienen natürlich, sondern nur unsere "zwangsadoptierten" gehörnten Mauerbienen. Vor drei Wochen kamen sie bei uns an, damals noch im Pappkarton, sind bei uns aus den Kokons geschlüpft und haben nach anfänglichem Zögern doch recht schnell das bereit gestellte Bienenhotel angenommen. Dieses Jahr ist es ja nur ein erster Testlauf, aber von den 40 gelieferten Bienen haben ganz offensichtlich ein halbes Dutzend der Bienenweibchen in einem der Fräsgänge ein Ei gelegt und die Larven mit Pollen und Nekzar versorgt. Nun mampfen die Larven den Vorrat (hoffentlich) schnell auf, spinnen sich einen gemütlichen Kokon zum Überwintern und schlüpfen im nächsten Sommer als quietschfidele Biene.
Bienenhotel mit "belegten" Gängen |
Und weiter ging es den Tegeler Fliess entlang, als erstes erblickten wir eine wunderschöne Mandarinente und einen hübschen Haubentaucher, toll:
Frühstückspause im Restaurant Strandbad Lübars , noch ohne Badebetrieb und Idylle pur. Ein Kanadagans-Pärchen watschelte vorbei:
Kanadagans |
Grünspecht |
Was fehlt? Ach ja, der Biber. Nun ja, ihn persönlich haben wir nicht gesehen, leider, aber sein "Nag-Werk", sehr beeindruckend:
Und die Moral von der Geschicht? Mir ist klar, nicht jeder hat einen Dachgarten über dem Kopf und ein Naturschutzgebiet vorm Haus, aber gerade im Frühjahr kann man bei JEDEM Spaziergang - im Wald, im Park um die Ecke, sogar auf den Grünstreifen im Straßenverkehr - die tollsten Entdeckungen machen. Überall grünt und fleucht es. Augen auf, am besten die Kamera mitnehmen und Staunen! So, und nun ist Schluß für heute.....
Nee, doch noch nicht, einen hab ich vergessen: Den Gartenrotschwanz!
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen