Donnerstag, 15. Oktober 2015

Herbstzeit ist Apfelzeit


Jetzt im Herbst, nach den ersten Frösten, hängen die Äpfel rot und erntereif am Baum. Was im Frühsommer ganz klein anfing ist nun prall und saftig und wartet auf weitere Verwendung. Wer keinen eigenen Garten hat, der kann in öffentlichen Parks auf die Suche gehen: Oftmals, wie hier im Britzer Garten in Berlin, gibt es Obstgärten, die zum Selberpflücken einladen. Ansonsten: Viele Kleingärtner sind mit den Mengen der eigenen Ernte überfordert und freuen sich über dankbare Abnehmer






Hat man seine Obstkiste gefüllt ist die Frage: Was damit tun? Im Keller einlagern? Bergeweise Apfelkuchen backen oder Mus einkochen?
Unser Tipp: Apfelsaft!





Schon für wenig Geld bekommt man leistungsstarke Entsafter, die im Handumdrehen eine Kiste Äpfel in einige Liter leckeren Apfelsaft verwandeln. Eine professionelle Saftpresse ist für den normalen Hausgebrauch nicht notwendig. Wem das auf die Dauer zu langweilig ist, dem sei gesagt: Selbst gepresster Apfelsaft ist die ideale Grundlage, um ihn mit weiteren Zutaten zu verfeinern. Denn eigentlich passt fast alles dazu. Die Klassiker: Mit Karotten (dann einen Löffel Olivenöl nicht vergessen, sorgt dafür, dass das wertvolle Vitamin A, das nur fettlöslich ist, auch vom Körper aufgenommen wird).




Oder mit Rote Beete, Sellerie, Petersilienwurzel, Minze.....
Das Schöne: Man kann Herum- und Aus-probieren, fast alles schmeckt und man kann seine eigenen Favoriten entdecken.

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