Samstag, 6. Mai 2017

Natur ist Natur ist Natur

 +++++   Ganz unten gibt´s ein Update ++++

Natürlich (sic!) herrscht in der Natur "fressen und gefressen werden". Aber als Mensch hat man auch schnell seine Sympathien verteilt: Wer soll überleben, die arme kleine kranke Antilope oder der Löwe? Das süsse kleine Häschen oder der Greifvogel? Meine Sympathien sind momentan bei den kleinen Meisen im Brutkasten. Heute großes Erschrecken: Das Holz rings um das Einflugsloch war über Nacht massiv beschädigt. Hier ein Bild vor der Attacke von vorgestern:


und so sieht es heute aus:







Im Verdacht haben wir den Buntspecht, der in der direkten Nachbarschaft brütet und berüchtigt dafür ist auch mal als Nesträuber unterwegs zu sein und sich auf unserem Dachgarten recht wohl fühlt. Ganz offensichtlich hat er mit aller Macht versucht in den Brutkasten einzudringen. Es folgten bange Minuten, aber dann: Vogelmama kam nach Hause und musste offenbar ihre Jungen füttern. Also: Alles gut!
(PS: Ja, alles, auch wenn der Specht nicht an sein Fressen kam muss er nicht darben, bei uns gibt es stets genug Futter...)






Doch es wurde leider nicht besser, zwei Stunden später waren die Beschädigungen am Einflugsloch noch gravierender:


Zwischenzeitlich hatten wir sogar eines der beiden Eichhörnchen unter Verdacht, die uns regelmäßig auf dem Dachgarten besuchen, aber das interessierte sich zum Glück nur für das Futterhäuschen.

Nun haben wir uns für ein paar Euro im Internet einen sogenannten "Spechtschutz" besorgt, den man vor das Einflugloch des Nistkasten schraubt.

Endlich herrscht Ruhe :-)








Freudiges Update:
Soeben hat ein putzmunterer Nestling den Nistkasten verlassen, das Foto zeigt ihn ca eine Skunde vor seinem ersten, naja, "Abflug"












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