Dienstag, 22. Oktober 2013

Himmel über Berlin

Die Sonne zeigt sich mittlerweile immer später, aber wenn sie dann endlich aufgeht tut sie dies um so spektakulärer! So sah der Himmel über Berlin heute morgen gegen 7:35 aus:


Donnerstag, 17. Oktober 2013

Kleine Hilfe, große Wirkung

Nicht nur Wildbienen gelten mittlerweile als bedroht, auch allerlei andere Insekten haben es zunehmend schwer, in den industriell genormten Landschaften voller Pestizide und Monokulturen zu überleben. Dabei kann man mit wenig Aufwand den fleissigen Brummern das (Über)Leben erleichtern. Wer schnell und ohne großen Aufwand helfen will besorgt ein "Insektenhotel", das bequem sogar auf dem kleinsten Balkon seinen Platz findet. Keine Angst: Es werden sich keine Bienenvölker ansiedeln. Doch gerade im Winter benötigt die "fliegende Bestäubungs-Armee" ein behagliches Zuhause. 

oben rechts: das Insektenhotel




Dass es tatsächlich auch auf dem Balkon kein Problem ist beweist unser Foto des identischen Insektenhotels (oben rechts zu sehen) auf unserer Dachterrasse. Gut versteckt in einer Ecke wartet es auf  Gäste. Und wer es besonders gut meint, der platziert ringsherum ein paar Töpfe mit leckeren Kräutern und Wildblumen. Nach dem Motto: Wir servieren das Frühstück ans Bett :-)


Großwildsafari!

Man benötigt keine professionelle Kameraausrüstung, um in der Natur auf Großwildsafari zu gehen. Selbst preiswerte Kompaktkameras ermöglichen tolle Aufnahmen. Was man benötigt: Ein bisschen Geduld und das gewisse Quentchen "Jägerglück". Die folgenden Aufnahmen habe ich alle in unserem Garten in Berlin Tempelhof-Schöneberg gemacht, und oftmals stand ich einfach nur eine Viertelstunde neben dem blühenden Sommerflieder und habe darauf gewartet, dass die Fotomodelle freiwillig und von ganz allein vor die Linse brummten.



Biene am Sommerflieder

ein Grashüpfer auf Apfelrose

Hummel im Anflug auf Sommermohn
Hornissenschwebfliege

Gerade die Hornissenschwebfliege im letzten Foto ist interessant. Sie sorgte für ziemliche Aufregung ("Geh da nicht zu nah ran!"), denn sie sieht verdächtig nach einer "echten" Hornisse aus. Im Tierreich signalisiert die Farbkombination "schwarz-gelb": Ich bin gefährlich, komm mir nicht zu nach. Das macht sich die - komplett harmlose - Schwebfliege zu Nutze und verkleidet sich. Und wie gesagt: Auch Zweibeiner fallen gerne mal darauf rein :-)

Alles eine Frage des Typs


Eher der Herbsttyp? Oder doch der Frühlingsfanatiker? 
Für alle Letztgenandten hier schon mal eine kleine Vorfreude auf den kommenden Frühling:


Mal was anderes:


Mut zu eher vielleicht ungewöhnlichen Kombinationen, das ist heute das Motto. Nein, kein Vanilleeis mit Sauergurke oder Bulette mit Gummibärchen. Aber in diese Richtung geht es tatsächlich. Denn oftmals ergänzen sich fruchtig und herzhaft ganz ideal, und auch auf den ersten Blick "unpassende" Kombinationen sorgen für geschmackliche Sensationen. Um klein anzufangen: Wie wäre es mit leckerem Steak und Salat? Hmm, und wo ist dann da das Besondere? In den kleinen feinen Zutaten....




Ganz normales Roastbeef, klassisch mit Ofentomate, Rosmarinkartoffeln oder Kräuterbaguette serviert, bekommt einen ungewöhnliche Note durch einen kräftig-deftigen Rucolasalat mit Mandarine oder Himbeere. Die Mandarine kann dabei ruhig "aus der Dose" kommen.

Wichtig: Die Früchte erst auf den fertig marinierten Salat geben, damit diese ihren eigenen  Geschmack behalten.
Übrigens: Bald gibt es meine allerbesten Marinade-Tipps :-)

Was das wohl wird?

Das Schöne am Herbst: Man bekommt wieder Lust auf deftige Gerichte! Eintöpfe, Braten, Aufläufe, all das, was im Sommer zu "schwer" war ist nun angesagt. Was könnte man wohl aus diesen Zutaten machen?

Minz-Wasser


Noch ist im Garten Ernte- und Arbeits-Zeit, gerade im Herbst muss man sein Paradies winterfest machen und hat einiges zu tun. Schnell kommt der große Durst! Limo aus dem Supermarkt? Nein: Minze wächst fast wie "Unkraut" (ein Wort, was wir nicht mögen!) und eignet sich ideal für ein erfrischendes Getränk. Ein paar Minzblätter abzupfen, kurz auf kleine Mitbewohner prüfen, dann (wichtig!) in den Fingern zerreiben, damit sich die Aromen entfalten können und in ein Glas Mineralwasser geben. Köstlich!